Am 11. April stand eine MRAS-Übung am Übungsplan. Unser Beauftragter Stefan Sattler bereitete dafür im Schlauchturm ein Übungsszenario vor. Somit hieß es dann als Übungsannahme: „Eine verletzte Person oben im Schlauchturm bei Arbeiten mit einer Leiter gestürzt“
Drei ausgebildete Kameraden rüsteten sich mit den Auffanggurten aus. Zwei der Kameraden stiegen zum Verletzten auf und fanden folgende Situation: Person bei Bewusstsein, wirkt benommen und desorientiert. Stark blutende Wunde am Kopf und offene Unterarmfraktur.
Aufgrund dieser Lage wurde entschlossen, die verletzte Person mit der Korbtrage abzuseilen.
Nach Anweisungen der ausgebildeten Kameraden stellten alle Übungsbeteiligten die notwendigen Gerätschaften bereit, somit konnte die verunglückte Person rasch abgeseilt und „an das Rote-Kreuz übergeben werden“.
Danke an die Freiwillige Feuerwehr Kaindorf an der Sulm für die Bereitstellung der Dummys, damit eine annähernd realistische Übung abgehalten werden konnte.